5 typische Fehler beim Training der Leinenführigkeit
Und wie du sie vermeidest
8/31/20252 min read


Wenn dein Hund an der Leine zieht, kann jeder Spaziergang schnell zum Nervenkrimi werden. Die gute Nachricht: Du bist nicht allein – und es gibt konkrete Wege raus aus dem Zerren und Ziehen. In diesem Artikel zeige ich dir 5 typische Fehler, die Hundemenschen im Alltag machen – und wie du es besser machen kannst.
❌ Fehler 1: Der Hund bestimmt Weg und Tempo
Viele Menschen glauben, dass der Spaziergang vor allem dem Hund gehören soll – also lassen sie ihn entscheiden, wo’s langgeht, wie schnell er läuft und wo er schnüffelt.
➡️ Die Idee dahinter ist oft gut gemeint: Der Hund soll Freiheiten haben, die Gassirunde ist seine Zeit.
➡️ Das Problem: Ohne klare Führung fehlt die Orientierung – der Hund zieht, bestimmt das Tempo, reagiert impulsiv auf Reize und der Mensch wird zur Mitläuferin oder zum Mitläufer.
➡️ Die Lösung: Du darfst und sollst den Spaziergang mitgestalten. Leinenführigkeit heißt nicht „strenger Marsch“, sondern klare, faire Führung. Nur wenn du mitdenkst und mitlenkst, wird dein Hund lernen, sich an dir zu orientieren – und entspannter mit dir zu laufen.
❌ Fehler 2: Nur am Verhalten arbeiten – nicht an der Ursache
Viele Trainingsmethoden zielen auf das reine Symptom „Ziehen an der Leine“. Aber: Warum zieht dein Hund überhaupt? Fehlt die Orientierung? Ist er überfordert? Zu wenig ausgelastet? Oder hat er nie gelernt, wie „entspannt laufen“ eigentlich geht?
➡️ Besser: Finde die Ursache hinter dem Ziehen. Erst wenn du weißt, warum dein Hund sich so verhält, kannst du das Verhalten langfristig verändern.
❌ Fehler 3: Zu unklar oder inkonsequent
Dein Hund darf heute ein Stück vorauslaufen, morgen soll er neben dir gehen – übermorgen ziehst du ihn vielleicht wieder zu dir zurück. Verwirrend? Für deinen Hund auf jeden Fall. Hunde brauchen Klarheit und Wiederholung, um ein neues Verhalten sicher zu lernen.
➡️ Besser: Lege dir eine klare Regel zurecht: Was bedeutet „Leinenführigkeit“ für euch? Und wann darf dein Hund auch mal „Hund sein“ und schnüffeln, kreuz und quer laufen oder eigene Entscheidungen treffen?
❌ Fehler 4: Zu viel auf einmal wollen
Einmal kurz das neue Halsband anlegen und zack – der Hund läuft wie ein Profi? Leider nein. Leinenführigkeit braucht Zeit. Und sie braucht Training in kleinen, machbaren Schritten – angepasst an das, was dein Hund leisten kann.
➡️ Besser: Baue das Training kleinschrittig auf. Starte mit kurzen, klaren Übungen in ablenkungsarmer Umgebung – und steigere dich langsam. Geduld zahlt sich aus.
❌ Fehler 5: Kein echtes Konzept
Ein bisschen was aus YouTube, ein Trick von der Nachbarin, ein Ratschlag aus dem Forum... und irgendwie klappt es trotzdem nicht? Kein Wunder. Training braucht einen klaren Plan. Nur so kannst du Fortschritte erkennen, gezielt üben und immer wieder anpassen, wenn ihr mal hängen bleibt.
➡️ Besser: Hol dir einen strukturierten Fahrplan. Zum Beispiel mit meinem 8-Wochen-Online-Coaching, das dir zeigt, wie du mit deinem Hund Schritt für Schritt zur Leinenführigkeit findest – individuell, alltagstauglich und ohne leere Versprechen.
Fazit: Leinenführigkeit beginnt bei dir
Wenn dein Hund an der Leine zieht, geht es nicht nur um Technik. Es geht um eure Beziehung, Kommunikation und deinen eigenen Fokus. Die meisten Probleme lassen sich lösen – wenn du weißt, wo du ansetzen musst.
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