5 Tipps für entspannte Spaziergänge mit Hund
Dein Hund zieht ständig an der Leine? Diese 5 einfachen Tipps helfen dir, entspannte Spaziergänge mit Hund zu genießen, ohne Ziehen, ohne Frust – inkl. Sofort-Hilfe.
9/4/20252 min read


Viele Hundemenschen kennen das Problem: Kaum ist die Leine dran, zieht der Hund nach vorne – scheinbar ohne Sinn und Verstand. Der Spaziergang wird zum Kraftakt, der Frust steigt und irgendwann fragt man sich: Warum zieht mein Hund überhaupt an der Leine? Und viel wichtiger: Was kann ich dagegen tun?
Warum dein Hund an der Leine zieht
Ziehen an der Leine ist kein "Fehlverhalten", sondern eine natürliche Konsequenz aus fehlender Orientierung und unklarem Erwartungsmanagement. Hier sind die häufigsten Ursachen:
1. Dein Hund hat nie gelernt, wie er sich an der Leine verhalten soll
Klingt simpel, ist aber der Klassiker. Viele Hunde lernen nie, wie man an der Leine läuft. Stattdessen wird einfach erwartet, dass sie "nicht ziehen". Doch was stattdessen? Das bleibt offen.
2. Die Leine bedeutet Reizüberflutung
Sobald die Leine dran ist, geht es raus in die Welt: Gerüche, Menschen, andere Hunde. Der Hund ist aufgeregt, überdreht, kann sich nicht konzentrieren. Die Leine wird zum Zugseil Richtung Abenteuer.
3. Der Hund bestimmt Tempo und Richtung
Wenn dein Hund die Richtung angibt und das Tempo vorgibt, folgt daraus zwangsläufig: Ziehen. Warum das eine der Hauptursachen ist, erkläre ich ausführlich im Artikel über typische Fehler beim Leinenführigkeitstraining.
4. Du belohnst das Ziehen unbewusst
Jeder Schritt, den dein Hund ziehend nach vorne macht – und du mitgehst – ist eine Belohnung. Der Hund lernt: Ziehen bringt mich zum Ziel. Besonders hartnäckig wird dieses Verhalten, wenn es mal klappt und mal nicht.
Was du sofort tun kannst
1. Mach dir bewusst: Leinenführigkeit ist ein Trainingsthema
Es wird nicht "von selbst besser". Wenn du es nicht gezielt trainierst, wird es eher schlimmer. Fang heute an.
2. Vermeide inkonsequente Spaziergänge
Wenn du deinem Hund auf einem Spaziergang "einfach mal ziehen lässt" und beim nächsten Mal Konsequenz verlangst, wird das Training verwässert. Klarheit ist der erste Schritt zur Verbesserung.
3. Führe Rituale ein
Ein klarer Start in den Spaziergang hilft: Erst losgehen, wenn die Leine locker ist. Nicht mit einem ziehenden Hund starten. Rituale geben Struktur und helfen auch deinem Hund, sich zu regulieren.
4. Hol dir professionelle Hilfe
Individuelles Coaching spart dir Zeit, Frust und Fehlschläge. Im 1:1 Online-Coaching analysiere ich deine Situation, gebe dir ganz konkrete Übungen an die Hand und begleite dich bei der Umsetzung. So funktioniert Training.
Fazit: Ziehen ist kein Dauerzustand
Wenn dein Hund an der Leine zieht, ist das nicht deine Schuld. Aber es ist deine Verantwortung, etwas daran zu ändern. Je eher du beginnst, desto leichter wird es.
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